Der schmale Ledergürtel wurde exklusiv für uns von der ältesten deutschen Gürtel-Manufaktur aus pflanzlich gefärbtem Leder gefertigt. Er ist extra lang und wird zweimal um die Taille gewickelt, um dann mit einer Ledertassel gebunden zu werden. Tina passt perfekt zu unseren fließenden Seidenkleidern.
Zusammensetzung: 100% Leder
In einer (Mode-)Welt, die hauptsächlich gedankenlos auf Profit aus ist, muss man sich die richtigen Partner suchen. Für uns gehört Cariaggi seit Firmengründung dazu.
Die Herangehensweise von Cariaggi an Umwelt und soziale Themen ist innovativ und aufrichtig: Nachhaltigkeit steht hier nicht nur auf dem Papier. Seit 2006 hat Cariaggi eine Reihe von internationalen Zertifizierungen für ein firmeninternes Umweltmanagement erhalten. Diese Zertifikate stehen im ethischen Einklang mit der Idee von Umweltschutz und sozialen Standards.
Mit entsprechenden aktiven Maßnahmen konnte das Unternehmen so etwa 40% des eigentlichen Energieverbrauchs reduzieren, zusätzlich außerdem 10% des Wasserverbrauchs und etwa 23% Kohlendioxid (CO2) einsparen.
Seri.co-zertifizierte Materialien garantieren während der Produktion die Einhaltung von höchsten Umwelt- und Sozialstandards und gleichzeitig das Weglassen von giftigen oder schädlichen Substanzen.
So bleibt die jahrtausendealte Tradition und Qualität der Seidenspinnereien erhalten.
Dies bedeutet:
– Einhaltung der hohen Qualitätsprinzipien bis zum fertigen Endprodukt
– Nichtverwendung von Schadstoffen während der Produktion, um die Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter zu schützen
– Überwachung der ökotoxikologische Eigenschaften von chemischen Farbstoffen
– Einhaltung eines ethischen Verhaltens- und Umweltkodex, die höchste soziale Verantwortung und die aktive Kontrolle Auswirkungen auf Wasser, Luft und Boden beinhaltet
– Made in Italy
„Made in Italy“ war bei Cashmerestrick immer ein Synonym für große Handwerkskunst und lange Tradition.
Seitdem aber die EU mitmischt, wurde diese Bezeichnung verwässert: Mittlerweile genügen drei Arbeitsschritte, um sich mit diesem Label schmücken zu dürfen. Das bedeutet zum Beispiel, dass an einem fast fertigen Cardigan in Italien nur noch Knöpfe angenäht werden, der Cardigan gebügelt und dann verpackt wird: fertig ist “Made in Italy”.
So wollen wir nicht arbeiten. Für uns ist eine in Jahrzehnten gewachsene Zusammenarbeit mit familiengeführten Handwerksbetrieben wichtig, in denen jeder Mitarbeiter sich für die perfekte Verarbeitung verantwortlich fühlt.
Seit über 25 Jahren arbeiten wir etwa mit Raffaella in der Emilia Romagna zusammen, die die Strickerei und das Know How von Ihrer Mutter übernommen hat. In der kleinen Manufaktur werden auch unsere klassischen Triangolos gefertigt. Viele aufwendige Arbeitsschritte sind nötig, um aus Cashmere und Leder unser Signature-Piece zu fertigen – echte Handarbeit, weit entfernt von der allgegenwärtigen Massenproduktion
“Made in Germany”, das ist ein Garant für Qualität und Sorgfalt. Auch international. Inzwischen lagern viele deutsche Firmen ihre Produktionen allerdings ins Ausland aus, weil die Lohnkosten gestiegen sind. Neudeutsch nennt man das so schön: „Outsourcing“.
Das geht zu Lasten der Qualität und vor allem auch unserer heimischen Handwerksbetriebe, die um ihr Überleben kämpfen müssen. Hinzu kommt, dass aufgrund dieser Entwicklung dem traditionellem Handwerk in Deutschland der Nachwuchs fehlt. Dabei sind es gerade die kleinen Firmen, die für den guten Ruf von „Made in Germany“ stehen. Es gibt nur noch wenige Nähereien, die die Verarbeitung von Seide gut und kunstvoll beherrschen: wir müssen uns bei unseren Seidenkollektionen aber auf absolute Perfektion und Akribie verlassen können.
Deshalb arbeiten wir aus Überzeugung und mit Begeisterung mit Produktionen in Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg zusammen und sind stolz auf das Können und die Verlässlichkeit der Mitarbeiter.